Elefant, Glaubenssätze, Hypnose, RTT, Rapid Transformational Therapy

Der Elefant in Ketten und warum wir uns selbst Ketten anlegen

Der Elefant in Ketten und warum wir uns selbst Ketten anlegen! Kennst du die wunderschöne Geschichte von dem Elefanten aus „Komm ich erzähle dir eine Geschichte“ von Jorge Bucay? (Sehr schönes Buch – aber das nur am Rande. Jetzt geht es ja um den Elefanten.)

Ich erzähle sie dir stark verkürzt.

In dieser Geschichte ist ein riesengroßer Elefant in einem Zirkus mit einer Kette an einen kleinen Pflock gebunden. Doch warum läuft der Elefant nicht weg? Es wäre doch ein leichtes.

Ganz einfach …weil er, als er ein kleiner Babyelefant war, gelernt hatte, dass er gegen den Pflock keine Chance hat. Damals war der Pflock zu mächtig. Er wehrte sich, kämpfte und zog und scheiterte – bis er schließlich erschöpft aufgab und sich seinem Schicksal ergab.

Auch wenn er jetzt groß und stark war, hat sich die Erinnerung an diese Ohnmacht tief in sein Gedächtnis eingebrannt, so dass er nicht auf die Idee kam, es zu hinterfragen oder es erneut zu probieren!

Schöne Geschichte, oder?

Wir sind wie der angekettete Elefant!

Uns geht es auch so wie diesem Elefanten: Wir gehen durch diese Welt, als wären wir an hunderte von Pflöcken gekettet. Wir glauben, dass wir bestimmte Dinge nicht machen können, bloß weil wir sie ….vor langer langer Zeit… als wir noch klein waren, ausprobiert haben und gescheitert sind.

Es haben sich tief sitzende Glaubenssätze gebildet, von denen wir oft gar nicht wissen, dass sie da sind bzw. wir sie auch niemals hinterfragen.

Welche dieser Sätze kommen dir bekannt vor?

  • Ich kann das nicht und werde das nie können.
  • Ich verdiene das nicht. 
  • Ich werde nie Glück haben.
  • Ich werde nie gut genug sein.
  • Ich bin zu schwach, um das zu schaffen.
  • Ich werde nie so gut sein wie die anderen.
  • Es gibt nichts, was ich richtig gut kann.

Mit diesen Botschaften, Erfahrungen sind wir groß geworden – sie haben sich in unser Gedächtnis eingebrannt. Dieses Gefühl der Machtlosigkeit, der Hilflosigkeit, der Ohnmacht sitzt so tief, dass wir nicht einmal versuchen, an dem kleinen Pflock ein wenig zu ziehen. Und wenn doch mal die Ketten in unser Bewusstsein kommen und unsere Aufmerksamkeit erlangen, fühlen wir gleichzeitig: Ich kann daran nichts ändern!

Das muss nicht so sein!

In der Hypnose kommen wir schnell an diese alten Pflöcke! Wir kommen zu den Momenten, wo du diesen Pflock als Wahrheit für dich definiert hast – als unveränderbar. Doch du erkennst auch, dass diese Wahrheit für dich damals als kleines Kind wahr und richtig war, dass es Sinn gemacht hat so wie für den kleinen Elefanten, aber es jetzt nicht mehr notwendig für dich ist. Und mit dieser Erkenntnis fällt das Lösen von dem Pflock spielend leicht und du erkennst, welche neue Möglichkeiten sich für dich eröffnen. Du befreist dich von dem Pflock!

Es kann so gar passieren, dass durch die Hypnose-Sitzung sich verschiedene Pflöcke gleichzeitig lösen, wenn sie mit einander verknüpft sind. Manchmal gibt es Verknüpfungen, die auf den ersten Blick gar nicht logisch erscheinen, aber in der Sitzung einen absoluten Sinn ergeben – wie letztens bei einer Kundin aus meinem Premium-Angebot „Upgrade your Business“, da löste sich gleichzeitig das Thema Essen und Körper & die Finanzen:

„Meine Verdauung ist so unglaublich in Schwung gekommen und regelmäßig, wie noch nie zuvor. Es kann sein, dass ich tatsächlich abgenommen habe, aber ich weiß es nicht, weil es mich überhaupt nicht interessiert auf die Waage zu steigen.
Wenn ich Lust auf ein Eis habe, kaufe ich mir eines – einfach so, ohne schlechtes Gewissen.
Und beim Essen kann ich das auch noch so richtig genießen!
Rückblickend ist es für mich ziemlich befremdlich, dass ich doch so ein Thema mit dem Essen und mit meinem Körper hatte.
Der Mai war in der Praxis mein bisher bester Monat, was die Einnahmen betrifft, der Juni zieht schon ziemlich gut nach ;)
Mein Konto ist und bleibt im Plus und ich habe begonnen, regelmäßig Geld auf meine Sparkonten zu überweisen.
Und ich bin generell viel nachsichtiger mit mir selbst. Da gibt es mittlerweile eine sehr nette Stimme, die den inneren Kritiker schon mal in die Schranken weist.“

Du hast Pflöcke, die dich zurückhalten? Du spürst sie, aber kannst sie irgendwie nicht greifen – geschweige denn lösen? Du möchtest endlich die Ketten ablegen, die dich so zurückhalten? Du hast schon einiges versucht, aber steckst fest? Dann lass uns reden und wir schauen gemeinsam, wie und wo ich dich am besten unterstützen kann.

Ich danke dir für deine Zeit & Aufmerksamkeit. Hast du Fragen, Anregungen oder Wünsche? Schreib mir!
Ich freu mich auf dich,
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