
Verschwendest du Zeit und Geld durch dein Impostor Syndrom?
Wir brauchen bestimmt nicht darüber zu diskutieren, wie anstrengend, nervenaufreibend und belastend dieses Hochstapler-Syndrom ist. Dieses quälende Gefühl zu haben, gar nicht so gut zu sein, gar nicht das zu können, was du machst und diese ständige Sorge, enttarnt zu werden und aufzufliegen. Entdecke hier die 6 Zeichen des Impostor-Syndroms.
Doch hast du dir mal überlegt, welchen Preis du dafür zahlst?
Emotional, kreativ und finanziell?
… Es ist echt ‘ne teure Bitch! Also lass uns mal rechnen!
Die emotionalen Kosten
Dieser ständige nagende Selbstzweifel, nicht gut genug zu sein. Egal, was du machst, es reicht nie…Du bist nie zufrieden.
Erfolge werden kleingemacht, sie werden lapidar abgetan als Zufall, Glück oder weil andere an dem Projekt mitgearbeitet haben. Die Liste der vermeintlichen “Erklärungen” ist lang.
Misserfolge werden großgeschrieben. Gelingt etwas nicht so wie geplant, scheitert eine Idee, dann wird das bis ins kleinste Detail analysiert. Im Vergleich zu dem Erfolg ist die Liste der Erklärungen kurz: der Fehler bin ICH! Das ist meine Schuld.
Die Angst, enttarnt zu werden …was ist wenn jemand dahinter kommt, dass du gar nicht so gut bist, wie andere denken. Das ist super anstrengend. Ständig wachsam sein, ständig auf der Hut sein. Bloß keinen Fehler machen! Das kostet so viel Kraft und Energie.
Die Gefahr im Burn-Out zu enden … auszubrennen vor lauter Zweifel und Angst und dem Kampf dagegen… ist naheliegend. Ständig mehr als 100 % geben, bis ans Ende der Kraft zu gehen und deine Erfolge nicht feiern können, sondern sie als Zufallsprodukt zu sehen, lässt dir keinen Raum für Entspannung oder Durchschnaufen.
Kleine Kostenrechnung:*
Erfolge nicht anerkennen, nicht dazu stehen: 500 €
andere können sich mit deiner Arbeit profilieren: 1000 €
Aufreiben an Misserfolgen: 500 €
Dadurch fehlender Mut für neue Projekte: 1000 €
Dauerwachsamkeit, Angst enttarnt zu werden: 2000 € (was könntest du mit dieser Energie nicht alles wuppen? )
Burn-Out: 5000 € (Du brauchst eine Auszeit, ein Reset, ggf. hast du einen Verdienstausfall und Kosten für die Behandlung).
SUMME: 10.000 €/Jahr
*Die Zahlen sind nicht repräsentativ, sondern einfach zur Anschaulichkeit von mir gewählt…. Aber in Wahrheit gibt es nach oben keine Grenze.
Die kreativen Kosten
Hier gibt es zwei Formen: Procrastination und Perfektionismus
a) Procrastination oder Aufschieberitis:
Wenn du glaubst, dass du gar nicht gut in dem bist, was du tust und die Angst hast, dass mit dem nächsten Projekt und der nächsten Idee plötzlich alle sehen, wie sehr sie dich überschätzt haben, dann lähmt dich das in deinem Vorankommen.
Das Resultat?
Ideen, die du für dich behältst und nie umsetzt. Projekte, die du bis zum letzten Drücker aufschiebst.
Wie viele Dinge hast du nicht gewagt?
Wie viele Ideen verschimmeln in deiner Schublade?
Was hast du schon alles angefangen und nie beendet?
b) Perfektionismus
Die andere Seite der Medaille. Bevor du überhaupt eine Idee aussprichst, ist sie schon bis ins kleinste Detail perfekt geplant und durchgestylt. Und vielleicht ist es da schon einen Moment zu spät – ein anderer hatte eine ähnliche Idee, der Zeitpunkt passt nicht mehr. Projekte, die du machst, werden auf Hochglanz poliert, 723x kontrolliert, ob sich nicht doch irgendwo ein kleiner Fehler versteckt hätte. Und die Mindestanforderungen an das Projekt reichen für dich definitiv nicht. Du übertriffst das alles um Längen. Und doch bleibt bei aller Perfektion die Angespanntheit, dass sich irgendwo ein Fehler versteckt haben könnte, der dich auffliegen lässt.
Das Resultat?
Du verlierst Zeit und Geld und brauchst viel zu lange in der Umsetzung…. du hast das Gefühl, deine Projekte werden nie fertig und hältst dich so davon ab, durch sie Geld zu verdienen.
Lass uns das mal in Zahlen betrachten*:
Unbeendete Projekte: 1500 €
Schubladen-Ideen: 1000 €
Zeitaufwand für das, was nie fertig wird: 2000 €
Übertriebene Perfektion: 1500 €
Summe: 6000 €
*Die Zahlen sind nicht repräsentativ, sondern einfach zur Anschaulichkeit von mir gewählt…. Aber in Wahrheit gibt es nach oben keine Grenze.
Finanzielle Kosten
Beim Geld sieht man oft, wie sehr die Eigenwahrnehmung und die tatsächliche Leistung auseinander klafft. Du hast ein grandioses Angebot, deine Kunden haben großartige Erfolge damit – doch wie berechnest du den Wert dieser Leistung? Nicht anhand der Wirkung und des Erfolges, sondern anhand deiner Zweifel und der Angst, als Hochstapler erwischt zu werden.
Du rechnest deine Leistung klein. Vielleicht hast du dir ein paar Ausreden zurechtgelegt… es soll sich ja jeder leisten können, dieser Preis ist ungefähr üblich in der Branche, sonst würde ja keiner kaufen…
Apropos Preis: Wenn es darum geht, deinen Preis zu nennen – blitzen schon die ersten Schweißperlen auf der Stirn? Statt selbstbewusst die Zahl zu sagen, eierst du herum, denkst, ich muss der Zahl ja einen Wert geben und rechtfertigst dich dann auch noch für den Preis. Schließlich bekommt dein Kunde ja noch x Dinge zusätzlich und wenn das nicht reicht, würdest du noch selbstgebackenen Apfelkuchen auf Inlinern servieren. Nüchtern und wirtschaftlich gesehen, zahlst du drauf. Deine Zeitkosten steigen ins Unermessliche und fressen dich langsam aber sicher auf.
In der Konsequenz kaufen Kunden weniger bei dir, weil sie deine Angst und deine Sorgen, entlarvt zu werden, spüren und sie sich dann für jemand anderen entscheiden. Wenn Kunden kaufen, machen sie einen großartigen Deal – sie bekommen soooo viel für wenig Geld. Doch das macht es für dich finanziell anstrengend und vielleicht sogar finanziell ziemlich eng.
Ach, ja… und dann deine Ausgaben!
Statt dich für deine Erfolge zu belohnen und dir diese edle weiche schwarze schicke Handtasche von Chloè zu kaufen, gönnst du dir eine kleine praktische preiswerte Handtasche und investierst den Rest deines Erfolges in deine Aus- und Weiterbildung. Die nächste sauteuere Ausbildung, in der du zwar eine Menge lernst, aber mit dem Gefühl rausgehst … ach, ich kann das wieder nicht so anwenden, wie ich das gelernt habe – ich bin darin gar nicht so gut.
Das nächste Zertifikat, welches mit einem schalen Gefühl in der überquellenden Zertifikatsschublade verschwindet. Vielleicht hüpfst von einem Online-Kurs zum nächsten: Wie finde ich meine Preise? Wie verkaufe ich am besten? Und wie ziehe ich die richtigen Kunden an? Du arbeitest dich fleißig durch alle Videos und alle Arbeitsblätter durch. Doch wirklich umsetzen, das klappt nicht.
Du siehst in der Facebook-Gruppe wie einer nach dem anderen seine Erfolge verkündet und fühlst dich ganz klein, weil du nicht so selbstbewusst deine Leistung präsentieren kannst. Versteh mich bitte nicht falsch – Strategien und Techniken für das Marketing sind super wichtig! Doch wenn dein Mindset – deine Wahrnehmung deiner Fähigkeiten & Talente & Fertigkeiten auf dem wackligen Impostor-Syndrom-Sockel steht, grätscht dir dieser Sockel bei jeder deiner Marketing-Strategie rein und versaut sie dir…. Egal wie viele Kurse du machst.
Kleine Kostenrechung für deine Klarheit *:
Verkaufen unter Wert: 5.000 €
Verlorene Kunden, die interessiert waren, aber deine Angst & Zweifel gespürt haben: 5.000 €
Die Zeit, die du für deine Projekte unbezahlt zusätzlich aufwendest: 2.500 €
Deine Investitionen ohne ein Return-of-Investment: 12.500 €
SUMME: 25.000 €/Jahr
*Die Zahlen sind nicht repräsentativ, sondern einfach zur Anschaulichkeit von mir gewählt…. Aber in Wahrheit gibt es nach oben keine Grenze.
Du siehst, du zahlst für das Impostor-Syndrom einen hohen Preis! Ist es das wirklich wert?
Nein, natürlich nicht! Du schneidest dir nur ins eigene Fleisch.
Ist es JETZT an der Zeit, endlich damit aufzuhören?
Hast du keine Lust mehr, ständig Zeit und Geld zu verschwenden?
Willst du endlich aus diesem verdammten Teufelskreislauf aussteigen und dich nicht mehr innerlich so aufreiben?
Dann lass uns jetzt gemeinsam was dagegen unternehmen!
Entdecke hier mein geniales hochwirksames Angebot Upgrade your Business – hier geht es deinem Impostor Syndrom wirklich an den Kragen und wir sorgen dafür, dass du es ein für alle Mal los wirst. Die Kosten sind definitiv VIEL weniger als das, was du momentan für dein Impostor Syndrom verschwendest ;)
Du möchtest noch ein wenig tiefer in das Impostor-Thema eintauchen? Dann lies hier meine anderen Artikel zum Thema:
Artikel 1: Hilfe – bin ich ein Hochstapler? Entdecke die 6 Zeichen des Impostor-Syndroms.
Artikel 2: Wie du das Impostor-Syndrom in 5 einfachen Schritten überwinden kannst