Lösung, Probleme, Angst, Innerer Kritiker, Zweifel, Ängste

Die Lösung deiner Probleme – leicht gemacht

Wir suchen oft nach einer leichten Lösung für unsere Probleme im außen. Jemanden, der uns eine schwierige Entscheidung abnimmt. Jemanden, der sagt, das klärt sich alles und du bist – schwupps- wieder glücklich. Ich könnte es mir leicht machen und einen effektiven Satz zu deiner Lösung schreiben. Doch noch würde er dir wahrscheinlich noch nicht schmecken.

Deswegen mache ich dir den Schlüssel zur Lösung deiner Probleme noch ein wenig schmackhaft. Was machst du, wenn dich das Leben herausfordert? Wenn es gerade schmerzhaft ist? Wenn du gefühlst, in einer Sackgasse steckst und weder vor und zurückkommst?

Variante 1:

Du ziehst die Bettdecke über den Kopf und wartest darauf, dass sich der Sturm des Lebens wieder legt. Das war übrigens früher meine bevorzugte Technik – ich habe versucht, es zu verschlafen. Doch beim Aufwachen war alles wieder beim Alten. Nicht wirklich effektiv. Du kannst auch auf andere Art und Weise, dich ausklinken und die Gefühle betäuben. Die heutige Welt bietet viele Möglichkeiten dazu. Du kannst sie in einem Glas Wein ertränken. Du kannst die Gefühle mit Essen betäuben. Fernsehen ist auch ein Mittel, um sich aus der eigenen Gefühlswelt auszuklinken. Genauso wie Internet-surfen. Das ist nicht wirklich tragisch – manchmal stürmt es so sehr, dass wir eine kleine Verschnaufpause brauchen. Werde dir einfach deiner Betäubungsmechanismen bewusst und spüre, wenn du es machst. Steige bewusst dann wieder aus dem Betäubungskreislauf aus.

Variante 2:

Du fragst andere um ihren Rat und ihre Meinung. Vielleicht hast du Glück und jemand hat genau die richtige Antwort für dich. Vielleicht aber auch nicht. Dann folgst dem Ratschlag und machst vielleicht einen großen Umweg zu deinem Ziel oder gibst auf der halben Strecke auf. Natürlich meinen es die anderen gut mit dir und möchten dich unterstützen – doch sie können ihren Rat nur auf der Basis ihrer eigenen Erfahrungen und Ansichten geben. Frage um Rat, sei dir jedoch klar, dass nicht jeder Ratschlag zu dir passt und überlege, wen du um Hilfe fragst. Fragst du mit deinem Liebeskummer eine Freundin, die gerade selbst unglücklich in ihrer Beziehung ist, wird die Antwort anders lauten, als wenn du eine Freundin fragst, die das Auf und Ab in Beziehungen von einer entspannten Sicht sieht. Fragst du in beruflichen Angelegenheiten jemanden, der deine Idee sowieso nicht erfolgversprechend sieht, wird die Antwort anders lauten, als wenn du jemanden fragst, der an dein Potential glaubt.

Welche Variante bevorzugst du? Keine der Varianten ist in Maßen schlecht, doch wirklich hilfreich sind sie nicht.

Es gibt noch eine Variante, die möchte ich dir nicht verheimlichen. Die Variante „ich bin schon okay“. Egal, wie tief der Schmerz sitzt, egal, wo der Schuh drückt – du verschließt dich. Setzt deine Maske auf und agierst, als ob nichts wäre. Du schiebst den Schmerz in die hinterste Ecke und versteckst ihn. Vielleicht findest du Wege, ihn zu betäuben und ihn nicht mehr zu spüren. Du baust eine Mauer um dich herum. Lässt niemanden hinter die Fassade schauen und am Ende glaubst du auch selbst, es ist schon alles okay. Veränderung geschieht nur, wenn du dir eingestehst, es ist einfach nicht alles okay. Dann beginnst nach einer Lösung Ausschau zu halten.

Wo liegt jetzt also die Lösung deiner Probleme?

In dir! Und deswegen hilft es nicht, die Gefühle zu betäuben und auch nicht im Außen nach der Lösung zu suchen. Doch dummerweise ist es manchmal gar nicht einfach den Schlüssel zu finden. Denn auch in dir gibt es ein paar Hindernisse auf dem Weg zur Lösung.

1.) Die oberflächliche Geschichte

Das ist die Geschichte, die du dir erzählst, warum du gerade in deiner Situation feststeckst. Und aus deiner Sicht betrachtet, ist diese Geschichte auch vollkommen logisch. Vielleicht lautet sie: Du bist zu alt, um einen Neuanfang zu wagen. Du findest nie wieder einen neuen Partner, neue Freunde – du bleibst alleine. Du hast nichts Besonderes zu erzählen, wer sollte dir zuhören, wen sollte das interessieren? Du kannst die äußeren Umstände nicht kontrollieren: den Tod, die Krankheit, Veränderungen. Das macht dir Angst und lähmt dich.

2.) Dein Innerer Kritiker

Oft bringt dich schon der Innere Kritiker in diese Situation. Er flüstert dir zu, geh das Risiko nicht ein – viel zu gefährlich. Bleibe bei dem, was du schon kennst. Du bist nicht gut genug. Wer soll sich dafür interessieren? Es gibt viel zu viele, die ähnliches machen. Du bist nicht attraktiv genug. Es gibt viel hübschere und intelligentere.

2.) Die darunter liegende Angst

Es gibt verschiedene Dinge, vor denen wir Angst haben. Angst vor Erfolg, vorm Scheitern, vor Zurückweisung. Angst davor verletzlich zu sein, verarscht zu werden, hilflos zu sein. Die Angst vor Missbilligung und die Angst davor, sein Gesicht, sein Image zu verlieren.

Die Angst hat mehr etwas mit dem inneren Zustand zu tun als mit äußeren Einflüssen. Es zeigt mehr, wie du dich selbst wahrnimmst und wie du dich einschätzt, mit den Situationen deines Lebens zurechtzukommen. Wenn du Angst hast zurückgewiesen zu werden, so zeigt sich diese Angst in all deinen Bereichen deines Leben: in Freundschaften, in der Liebesbeziehung, im Job usw. Du beginnst dich zu schützen, dir einen Kokon zu bauen. Und in der Konsequenz davon begrenzt du dich selbst! Bei Dan Siegel habe ich auch den schönen Begriff „Ätherglocke“ gefunden. Er beschreibt damit, wie er sein Innerstes unterdrückte und versuchte, es seinen Professoren recht zumachen: „ Ich kam mir vor , als würde auch ich mit Äther betäubt, von meiner Innenwelt abgekoppelt, von einem lebendigen Teil meiner selbst abgeschnitten….Ich hatte das Gefühl, abgekoppelt und verloren zu sein. Wie abgestorben.“. Raus aus deinem Kokon – rein in dein Gefühl zu dir? Raus aus der Ätherkoppel und endlich wieder verbunden sein – mit dir und anderen? Ich unterstütze dich gerne auf deinem Weg! Vereinbare ein kostenloses Vorgespräch für ein Coaching mit mir.

„Wenn du auf der Suche bist nach jemand, die dir hilft, die Schwere im Leben loszulassen, empfehle ich dir aus ganzem Herzen Veronika Krytzner. Veronika ist nicht nur ein unglaublich liebenswerter Mensch, sondern sie hat die Gabe, in einzigartiger Weise emotionale und mentale Verwirrungen zu lösen und dir nicht nur Klarheit, sondern auch und vor allem Leichtigkeit zu schenken. Veronika ist deswegen für mich eine der wenigen deutschsprachigen Coaches, die ich selbst immer wieder für meine Reflektion buche. Ihre Schnelligkeit, auf den Punkt zu kommen, ihre Fähigkeit, die Zusammenhänge zu sehen, ihre Empathie, sich in dich hineinzufühlen, und ihre Klarheit, dich aus der Komfortzone zu locken, sind in der Kombination wirklich einmalig. Veronika ist eine echte Geburtshelferin, wenn du raus aus deinem Kokon in ein Schmetterlingsleben voller Leichtigkeit und Klarheit möchtest. Sue

3.) Der Kasus Knacktus

Jetzt sind wir beim Kern des Themas. Und der ist ganz simpel. Es lässt sich alles darauf reduzieren.

„Ich kann nicht damit umgehen“

Du denkst bestimmt jetzt, das ist es? Mehr nicht? Und vielleicht hast du an dieser Stelle einen großen komplizierten Gedanken-Mechanismus-Schlüssel erwartet. Doch in der Einfachheit liegt die Klarheit und der Schlüssel zur Lösung.

Der Nährboden deiner Zweifel ist die Angst, dass du nicht damit umgehen hast, was das Leben dir präsentiert.

Gehen wir zur oberflächlichen Geschichte und „übersetzen“ sie mal.

Ich kann nicht mit Krankheit umgehen.

Ich kann nicht damit umgehen, älter zu werden.

Ich kann nicht damit umgehen, alleine zu sein.

Gehen wir zu Punkt 2:

Ich kann nicht mit Zurückweisung umgehen.

Ich kann nicht mit dem Erfolg umgehen.

Ich kann nicht damit umgehen, zu scheitern.

Und da sind wir beim Kasus Knacktus „Ich kann nicht damit umgehen!“

Wenn du wüsstest, du könntest mit allem umgehen, was müsstest dann fürchten?

Die Antwort ist NICHTS.

Okay… du bist jetzt vielleicht nicht erleichtert. Und vielleicht hüpfst du auch jetzt nicht vor Freude auf und ab. Doch in Wahrheit ist das wirklich ein großes fettes Ding! Denn wenn du mit all deinen Ängsten umgehen kannst, ohne alles im Außen kontrollieren zu müssen, entspannt das total. Du brauchst nicht zu kontrollieren, was dein Partner macht, was deine Freund machen, was deine Kinder machen oder was dein Chef macht. Du brauchst nicht zu kontrollieren, was passiert, wenn du eine Rede hältst, was in deinem Job passiert, was mit deinem Geld passiert etc. Du brauchst nur deine Ängste zu reduzieren. Entwickel mehr Vertrauen in deine Fähigkeiten, dass du mit allem umgehen kannst, was das Leben dir bietet.

Dieser Punkt ist sooooo wichtig. In jedem Moment, wo du Angst spürst, erinnere dich einfach daran, dass es nur aufkommt, weil du denkst, du bist nicht gut genug.

Und du bist gut genug, du bist mehr als gut genug – ich glaube an dich! Glaube auch an dich! Du kannst mit allem umgehen!

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