
MontagsInspiration November
Die MontagsInspirationen im November! Tadadaaaaa….muss der November immer trist sein? Nur weil das Wetter und die Jahreszeit dementsprechend ist? Die MontagsInspirationen helfen ein wenig Farbe in den grauen Tag zu bringen!
MontagsInspiration
Liebes Du,
es ist manchmal so heilsam, aus seinem Leben auszubrechen.
Auszubrechen aus all den Pflichten.
Auszubrechen aus all dem Müssen & Sollen.
Auszubrechen aus seinen Rollen.
Einfach mal durchatmen. Einfach mal sein. Einfach frei sein.
Einfach mal du selbst sein.
Wieder erkennen, wer du bist. Wer du gerade in diesem Moment bist.
Einfach sein.
Kein Gedanke an gestern.
Kein Gedanke an morgen.
Jetzt – hier – in diesem Moment einfach sein.
Und in diesem Moment des Seins, wenn alles von uns abfällt, ist sie da.
Diese kraftvolle Stille, die aus dir kommt.
Und alles darf so sein, wie es gerade ist.
Am richtigen Ort – zur richtigen Zeit SEIN.
Einfach sein. Ein tiefes Glücksgefühl zu spüren. Einfach so.
Nichts braucht sich gerade zu ändern.
Diese Momente sind kostbar.
Sie sind zerbrechlich.
Liebes , du kannst sie nicht festhalten.
Du kannst sie einfach genießen, so lange sie da sind.
Sie sind Geschenke, die dir zu-fallen.
Du findest sie nicht im Großen und nicht im Außen.
Du findest sie im Hier und Jetzt.
2. MontagsInspiration
Liebe Loslassende,
Loslassen ist oft gar nicht so einfach.
Wir bauen uns selbst unbewusst unsere Festhaltefallen.
Es gibt eine alte Geschichte aus China, die das wunderbar beschreibt:
Dort hat man in ein Kokosnuss ein Loch gebohrt, genau passend für die Hand eines Affen. Dann hat man etwas Reis in die Kokosnuss gelegt. Irgendwann kam ein hungriger Affe vorbei, der den Reis roch. Er steckte seine Hand rein. Doch wenn er die Hand um den Reis ballte, kam er nicht mehr aus der Kokosnuss.
Solange der Affe am Reis festhält, ist er in sich selbst erzeugter Gefangenschaft. Er bräuchte nur loszulassen und wäre frei.
Liebes , was ist dein Reis? Und was hält dich davon ab, deinen Zugriff zu lockern und loszulassen?
Mein Motiv in die Kokosnuss zu greifen,
war lange Zeit das Gefühl „ich bin nicht gut genug“.
Ich sehnte mich nach Liebe und Anerkennung (mein Reis).
Und je weniger ich davon bekam, desto fester wurde mein Griff und ich strampelte mich ab, um zu gefallen.
Doch die eigentliche Herausforderung besteht darin, loszulassen wonach man sich sehnt.
Nahrung gibt es überall. Der Affe denkt in seinem Hunger, dass es nichts anderes zu fressen gibt.
Dabei braucht er nur loszulassen und sein Leben geht weiter.
Auf unserer Suche ist es nicht anders.
3. MontagsInspiration
Liebe Feinfühlige,
du hast so wunderbare sensible Antennen für die Gefühle, für die Bedürfnisse anderer.
Das ist eine großartige Gabe, so viel und so fein fühlen zu können.
Und doch ist es manchmal so anstrengend und so schwierig, so viel zu fühlen. Denn du möchtest helfen und unterstützen, diese schwere Last dem anderen abnehmen.
Und so trägst und übernimmst du viel zu viel, viel zu viele Lasten, viel zu viele Gefühle und viel zu viel Verantwortung.
Du bist stark – keine Frage.
Du kannst das tragen!
Doch zu welchem Preis?
Du verlierst dein Feingefühl für dich selbst, wenn du deine Antennen nur nach außen richtest.
Du nimmst den Menschen ihre Verantwortung für ihr Leben und sie können nicht in ihre Kraft treten.
Du stellst dich und deine Bedürfnisse hinten an, du vernachlässigst dich. Vielleicht gehst du auch so weit und betäubst deine grandiosen Antennen, weil es dir einfach zu viel ist.
Vielleicht kapselst du dich ab in deine eigene kleine Welt – ganz allein?
Ist es das wert?
Oder gibt es vielleicht andere Wege?
Wie kann dein fantastisches Feingefühl noch wirken?
Liebes , du hast diese wunderbare empfindsame Seite an dir.
Sie ist ein Geschenk, eine besondere Begabung.
Nutze sie zu ihrem Besten, zu deinem Besten und zu dem Besten anderer.
Schau diese Woche, wie du deine großartigen empfindsamen Antennen einsetzt und mit welchen Auswirkungen für dich und für andere.
4. MontagsInspiration
Liebe Starke,
Es gibt Momente, die stürzen wie eine Urgewalt auf dich ein. Plötzlich fällst du aus allen Wolken und ganz ganz tief.
Da wo gerade noch die Sonne schien, ist es plötzlich dunkel und grau. Plötzlich verschiebt sich alles. Und alles, was gerade noch sooooo wichtig war, wird nebensächlich und uninteressant.
Es tut weh. Es schmerzt. Gar keine Frage!
Liebe , schieb den Schmerz nicht weg. Setz dich zu ihm. Rede mit ihm. Weine, schreie, sei wütend – lass es raus und friss es nicht in dich rein. Habe bitte keine Angst. Und verstecke deinen Schmerz nicht hinter deiner Fassade. Erlaube den anderen ihn zu sehen und erlaube ihnen, dir zu helfen. Du musst dich dafür nicht schämen!
Dieser Schmerz, der nach und während der schwierigen Erfahrungen kommt, hilft uns, uns daran zu erinnern, dass es etwas Wertvolles gibt, das versorgt werden muss…. ob es unser eigenes Herz oder eine Situation oder eine körperliche Krankheit ist. Diese Art Schmerz ist da, um uns zu helfen.
Er ist ein Geschenk.
Er sortiert alles neu.
Er bringt neue Prioritäten.
Er gibt dir neue Chancen.
Du bist schon so oft hingefallen und immer wieder aufgestanden.
Du stehst auch dieses Mal wieder auf!
Größer, stärker, schöner!
Liebes , ich glaube fest an dich!
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