Steuern, Geld, Glaubenssätze

Warum ich jetzt gerne meine Steuer zahle

Wie ich meine Steuer-Story gepimpt habe, so dass ich gerne meine Steuern zahle

Wer zahlt schon gerne Steuern?
Ich kenne niemanden – du ?

Es gab Zeiten, da habe ich mich über die Steuer so richtig geärgert.
Fühlte mich bestohlen, ausgenutzt und übern Tisch gezogen.
Völlig machtlos und ohne Kontrolle der Steuer ausgeliefert.

Irgendwie arbeitet ich hart und wenn ich a bissel was aufm Konto hab, kommt der Steuerstaubsauger daher und macht alles wieder leer.

DOCH wir haben IMMER eine WAHL.

Auch beim Thema Steuer:
– ich kann mich entscheiden, weniger zu arbeiten bzw. auch gar nicht zu arbeiten oder für einen niedrigeren Lohn
– oder ich zahle einfach keine Steuern mehr. Na gut, dafür gehe ich dann irgendwann in den Knast.

Kannste machen – aber die Konsequenzen gefallen meist nicht.

Also change the story.

Wenn ich arbeite und Geld verdiene, muss ich Steuern zahlen.
Isso – Punkt.

Wenn ich dann immer denke, der Staat nimmt mir etwas von MEINEM Geld weg – fühle ich mich schlecht und klein.

Change the story:

Das Geld gehört gar nicht dir. Wenn du selbstständig bist, passt du so lange auf das Geld auf, bis das Finanzamt es braucht.

Bist du angestellt, gibst du es erstmal gleich an das Finanzamt weiter.

DEIN Geld ist also von Anfang an nur das NETTO- Einkommen.

Alles andere verwaltest du für die verschiedenen Institutionen, die nötig sind.


Wie nötig – hat mir die Corona-Krise gezeigt:
Durch die Steuereinnahmen konnte Selbstständige unkompliziert Hilfe und Geld vom Staat bekommen, so konnten mein Lieblingsgrieche, mein Lieblingsfriseur und der kleine Klamottenladen in der Krise unterstützt werden.

Viele Arbeitsplätze konnten durch angepasste Kurzarbeitregeln erhalten werden.

Klar wird das Steuergeld nicht immer sinnvoll eingesetzt und oft auch sinnlos rausgepulvert – aber das ist wiederum eine Geschichte.

Möchtest du mehr zum Thema Geld und wie du deine Gedanken und Glaubenssätze verändern kannst? Dann hol dir jetzt mein wunderbares MoneyTrust- Tool und starte gleich!

Apropos Kontrolle… 

mir ist es in den ersten Jahren meiner Selbstständigkeit öfter passiert, dass am Ende des Jahres der Steuerberater sagte, das war ein sehr gutes Jahr: Sie müssen jetzt Summe X noch an das Finanzamt nachzahlen. 

WAAAAAS? War immer meine Reaktion! 

Dann der große Schreck, WOOOO ist nur das Geld? 

Gefühlt habe ich gearbeitet, Geld investiert und am Ende war da kein Geld für eine Steuernachzahlung. 

Es hat immer irgendwie geklappt, doch es war manchmal mit viel Anstrengung verbunden. 

Was ich nie gelernt habe, mich gescheit mit Geld zu beschäftigen. 

So was lernt man nicht in der Schule. 

So was lernt man nicht in der Ausbildung oder im Studium (es sei denn, man bewegt sich in Richtung Finanzen, BWL etc.). 

Nein… ich habe mich mit 25 Jahren als Therapeutin selbstständig gemacht:

– mit großen Zielen

– mit einer großen Vision

– mit viel Herzblut

Doch mit null Plan und ehrlicherweise auch null Interesse, mich tiefer mit meinen Finanzen zu beschäftigen. 

Die betriebswirtschaftliche Analyse meines Steuerberaters sah für mich aus wie ein Zahlendschungel, den ich nicht verstand. 

Wenn mein Steuerberater am Ende des ganzen Zahlenkauderwelsch sagte, war ein gutes Jahr, sieht alles super aus, war ich erleichtert und zufrieden.

Irgendwann hab ich die Reißleine gezogen! 

Und mich hinter meine Zahlen geklemmt.

Auf meine Art und Weise – die betriebswirtschaftliche Analyse sieht für mich immer noch aus wie ägyptische Hieroglyphen. 

Es gibt viele verschiedene Kontenmodelle …und da ich nie irgendwelchen sturen Richtlinien folge, habe ich mir mein Modell angepasst. 

Ja, vielleicht geht es noch effektiver und noch besser – aber ich will es nicht mit den Zahlen übertreiben, sondern dass machen, was mir Freude bereitet. 

Was keines der üblichen Kontenmodelle hat, ist der Umgang mit den Emotionen.

Denn auch wenn Geld an sich neutral ist, 

packen wir eine Wertung hinzu – eine positive oder eine negative. 

Ich kann mich ärgern, 

weil ich für ein Programm viel Geld ausgebe und es nicht optimal nutze oder ich es nicht toll finde. 

Oder ich kann mich freuen, 

dass ich mir den Luxus eines Programmes leisten kann, dass mir eine Menge Arbeit abnimmt und mir viel freie Zeit verschafft. 

In meinem neuen Kurs „MoneyTrust“ geht es darum, sich mit seinen Ausgaben und Einnahmen wohlzufühlen und dem Geld zu vertrauen.

Wie kann ich vertrauen, wenn ich mich bei Ausgaben mies fühle, wenn ich mich betrogen fühle, wenn ich mich machtlos fühle? 

Geld ist Energie … und zwar auf allen Ebenen.
Ach, ich könnte jetzt noch so viel dazu tippseln, warum deine Energie so wichtig ist beim Manifestieren von Geld – aber das hebe ich mir mal für später auf.

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